Investieren in Bitcoin ist wie das Skifahren auf einer schwarzen Piste – kurz gesagt: Keiner weiß so ganz genau, was rauskommt.
Als ich mit Konstantin von 21bitcoin über das Investieren in Bitcoin und die täglichen Herausforderungen gesprochen habe – vor allem darüber, dass nur etwa 15–20 % der Frauen in Bitcoin investieren – musste ich schmunzeln. Denn es fühlte sich an wie die Situation, wenn Frauen zwar mit mir Skifahren wollen, sich aber nicht trauen, über ihren Schatten zu springen und sich zu meinen Camps oder Trips anzumelden.
Die Parallelen zwischen Bitcoin und schwarzen Pisten
Bitcoin: Zu Beginn soll ich eine mir unbekannte App mit meinem Bankkonto verbinden, Geld hochladen, das ich mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vielleicht nicht wiedersehe, und dann meine Kontrolle über mein Geld abgeben. Irgendwie verrückt – und ich bin mir nicht sicher, ob ich das möchte.
Ski: Ich stehe am Start des Langen Zuges in Lech, einer der steilsten Pisten in Österreich. Am Horizont sehe ich nur den Gipfel vom gegenüberliegenden Tal. Ab hier wird’s schwarz. Ich muss der Kante meines Skis vertrauen – sie hält mich am Leben.
In beiden Fällen ist es ungewiss. Ich muss „gefühlt“ jemand anderem vertrauen. Es gibt diesen Moment der Leere – kein Zurück. Und ich frage mich: Was bringt mir das alles?
Perspektivenwechsel – Mit einem Lächeln starten
Also drehen wir das Ganze um.
Ich ziehe die Skier an, denke: Das wird ein lässiger Hang zum Runterwedeln. Ob langsam oder schnell, egal – das Gefühl der Schwerelosigkeit ist da. Ich bewege mich leicht außerhalb meiner Komfortzone. Die Schwünge von links nach rechts fühlen sich gut an, die kalte Luft berührt mein Gesicht, und ich merke: Ich fühl mich großartig. Eigentlich ist es dieselbe Bewegung wie auf einer flacheren Piste – kein Unterschied.
Unten angekommen denke ich: Wow – das war mit ein bisschen Nervenkitzel wunderschön. Mein Lächeln bestätigt das. Zeit für Kaiserschmarren.
Auf der Sonnenterrasse zücke ich mein geliebtes iPhone, schaue, wie es meinen Coins bei 21bitcoin geht – und siehe da: Es leuchtet grün. In der Zeit, in der ich die schwarzen Pisten gefahren bin, habe ich sogar noch etwas dazuverdient. Champagne für alle!
3 Key Takeaways
1. Start slow, grow big
Du musst nicht mit der steilsten Piste anfangen – und auch nicht mit mehreren Tausend Euro investieren. Fang mit 50 € im Monat an, schau, wie es sich anfühlt, und steigere bei Bedarf. Besprich das auch mit einer Freundin – zu zweit, wie beim Skifahren, macht es einfach mehr Spaß.
2. Kalkuliertes Risiko
Risiko ist nicht gleich Risiko. Steigere dich – im Sport wie beim Investieren – indem du Wissen und „Fitness“ aufbaust. Das kommt automatisch, wenn du beginnst und dranbleibst. Irgendwann weißt du genau, wie tief du in die Knie gehen kannst oder wann es Zeit ist, einen Bitcoin-Gewinn zurückzuüberweisen.
3. Trust the process
Learning by doing: Je mehr du übst, desto besser wirst du. Wenn es mal nicht rund läuft, auch okay – bessere Zeiten kommen. Da musst du durch.
Outcome
Du bist nicht allein. Schwarze Pisten gibt es viele – und ehrlich gesagt macht es keinen Sinn, sich zu sehr auf die Farben zu konzentrieren. Es sind einfach Pisten, die man fahren kann.
Genauso beim Investieren: Starte und sieh, was passiert. Irgendwann fallen dir die Farben und unterschiedlichen Möglichkeiten gar nicht mehr auf – und es macht Spaß. Das ist das Wichtigste. Gleichzeitig sorgst du so für deine Zukunft vor – beim Skifahren wie beim Investieren.
Das Leben ist ein Spaß – Hulladuroitala!
Gruss
Nina
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