CEO Spotlight: 2025 – Die Grundlagen für Europas Bitcoin-Zukunft

Daniel Winklhammer, Co-Founder & CEO
Daniel Winklhammer, Co-Founder & CEO
29.12.2025
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Daniel Winklhammer, Co-Founder & CEO

2025 war für mich persönlich – und für 21bitcoin als Unternehmen – ein Jahr, das in vielerlei Hinsicht prägend war. Nicht, weil wir einzelne Ziele erreicht haben, sondern weil wir gezeigt haben, dass sich strategische Klarheit, regulatorische Weitsicht und technologische Exzellenz erfolgreich verbinden lassen.

Ein zentraler Meilenstein war der Erhalt der MiCAR CASP-Lizenz in Österreich. Diese Lizenz ist weit mehr als eine formale Voraussetzung für Geschäftstätigkeit. Sie bestätigt, dass unser Geschäftsmodell, unsere Governance-Strukturen und unsere technischen Prozesse den höchsten Standards entsprechen. Gleichzeitig ist sie ein klares Signal an den Markt: Bitcoin kann und sollte in Europa professionell, transparent und langfristig gedacht werden.

Parallel dazu haben wir gezielt in den Ausbau unseres Teams investiert. Mit mittlerweile über 30 hoch-qualifizierten Mitarbeitern in Salzburg, Wien, München und Remote haben wir Strukturen geschaffen, die weiteres Wachstum ermöglichen – ohne dabei an Qualität oder Fokus zu verlieren. Die Auszeichnung als das Nr. 1 Start-up in Österreich war in diesem Zusammenhang eine wertvolle Bestätigung unserer Arbeit.

Auch technologisch war 2025 ein entscheidendes Jahr. Wir haben die Grundlage für die technisch flexibelste und zuverlässigste Bitcoin-Plattform im DACH-Raum gelegt. Unser Anspruch war dabei nicht kurzfristige Feature-Optimierung, sondern eine robuste, skalierbare Infrastruktur, die regulatorische Anforderungen ebenso erfüllt wie die Erwartungen anspruchsvoller Nutzer.

Ein strategischer Schritt war der Start unseres Projekts: Bitcoin als Kreditsicherheit gemeinsam mit der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte und Sopra Financial Technology. Dieses Projekt steht exemplarisch für unseren Ansatz, Bitcoin in bestehende Finanzstrukturen zu integrieren – nicht als Gegenspieler, sondern als technologisch überlegene Ergänzung. Hier sehen wir erhebliches Potenzial für neue, regulierte Finanzprodukte im europäischen Markt.

Das Vertrauen unserer Kunden bestätigt diesen Kurs. Über 100.000 Nutzer setzen mittlerweile auf 21bitcoin. Der November 2025, als stärkster Monat der Unternehmensgeschichte, unterstreicht, dass unser Geschäftsmodell nicht nur tragfähig, sondern operativ skalierbar ist.

Zusätzlich konnten wir 2025 den Start mehrerer einzigartiger Kooperationen realisieren und mit einigen engen Partnern weiter langfristige Zusammenarbeit fixieren. Diese Partnerschaften stärken nicht nur unsere Sichtbarkeit, sondern vor allem unsere inhaltliche Positionierung im europäischen Bitcoin-Ökosystem.

Ein wesentlicher Teil dieses Erfolgs basiert auf unserem hervorragendem Team, unserer tollen Community und starken Partnern. Mein ausdrücklicher Dank gilt insbesondere EY Law Austria – Pelzmann Gall Größ Rechtsanwälte GmbH, Martin Hanzl, der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte eG, Sopra Financial Technology GmbH, Blocktrainer, Nicole Nowak, Marc Guilliard, dem FC Red Bull Salzburg, dem Electric Love Festival, sowie allen weiteren Wegbegleitern, die unsere Vision teilen und aktiv mitgestalten.

Der Blick nach vorne:
Ich bin überzeugt, dass 2026 das bisher stärkste Jahr für 21bitcoin wird – und ein entscheidendes Jahr für die Bitcoin-Adoption in Europa insgesamt. Die Grundlagen sind gelegt: regulatorisch, technologisch und organisatorisch.

Das ist erst der Anfang.

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