Bitcoin hat in den letzten Jahren unzählige Menschen begeistert. Immer mehr Anleger entdecken die Kryptowährung als Alternative zu klassischen Investments. Doch wo Chancen locken, sind leider auch Betrüger nicht weit. Besonders Neueinsteiger, die noch nicht alle Fallstricke kennen, werden oft gezielt ins Visier genommen.
Die gute Nachricht: Wenn du einige grundlegende Regeln beachtest, kannst du dich sehr gut vor Betrug schützen. In diesem Artikel erfährst du, welche drei Betrugsmaschen aktuell am häufigsten sind – und wie du sie erkennst, bevor es zu spät ist.
1. Unrealistische Renditeversprechen
Vielleicht hast du schon einmal Anzeigen oder Nachrichten gesehen, die dir 1 %, 5 % oder sogar zweistellige Renditen pro Tag versprechen. Oft wird dir erklärt, dass ein „Trading-Bot“ oder ein „exklusives Investorenprogramm“ diese Gewinne automatisch erwirtschaftet. Klingt zu schön, um wahr zu sein? Genau das ist es auch.
Betrüger gehen dabei oft sehr geschickt vor:
- Sie präsentieren dir gefälschte Verträge mit Stempeln, Logos und Unterschriften, die Seriosität vortäuschen sollen.
- Manche sprechen sogar von angeblichen Garantien oder rechtlicher Sicherheit.
Doch die Wahrheit ist: Niemand kann dir Gewinne garantieren – und schon gar nicht täglich. Bitcoin ist keine Gelddruckmaschine, sondern ein langfristiges Investment, das Schwankungen unterliegt. Seriöse Anbieter werden dir daher niemals feste Renditen versprechen.
👉 Merke dir: Wenn es zu gut klingt, um wahr zu sein, ist es Betrug.
2. Fremde Wallets und Fernzugriff
Eine weitere weit verbreitete Masche: Betrüger bitten dich, Bitcoin an eine Wallet-Adresse zu senden, die sie kontrollieren. Das Problem: Bitcoin-Transaktionen sind unumkehrbar. Hast du die Coins einmal geschickt, sind sie für immer verloren.
Noch gefährlicher wird es, wenn Betrüger dich bitten, ihnen Zugriff auf dein Handy oder deinen Computer zu geben – zum Beispiel über Fernwartungssoftware. Damit verschaffen sie sich direkten Zugang zu deinen Konten, Passwörtern und natürlich auch zu deinem Geld.
👉 Wichtige Regel:
- Sende niemals Bitcoin an Wallets, die du nicht selbst erstellt hast.
- Gib niemals jemandem Fernzugriff auf deine Geräte, egal wie vertrauenswürdig die Person wirkt.
3. Gefälschte Plattformen mit Schein-Gewinnen
Die dritte Betrugsmasche ist besonders perfide, weil sie auf den ersten Blick sehr professionell wirkt. Du registrierst dich auf einer angeblichen Handelsplattform, siehst dort wachsende Guthaben, erfolgreiche Trades und beeindruckende Diagramme. Doch: Alles ist gefälscht.
Die Betrüger spielen dir Gewinne nur vor, um dich dazu zu bringen, noch mehr Geld einzuzahlen. Besonders perfide: Sobald du eine Auszahlung beantragst, kommen neue Forderungen. Manchmal musst du angeblich „Steuern vorab zahlen“, ein „Liquiditätszertifikat“ kaufen oder eine „Versicherung“ abschließen. Wer an dieser Stelle noch einmal überweist, verliert auch dieses Geld.
👉 Dein Schutz:
- Prüfe Plattformen immer auf ihre Regulierung und Transparenz.
- Nutze nur bekannte und seriöse Anbieter.
Was tun bei Betrugsverdacht?
Solltest du den Verdacht haben, in eine Falle getappt zu sein, gilt: Brich den Kontakt sofort ab. Je länger du mit den Betrügern kommunizierst, desto größer ist die Gefahr, dass sie dich weiter manipulieren.
Suche dir stattdessen Rat bei einer Person deines Vertrauens oder kontaktiere einen seriösen Anbieter direkt. Wenn du 21bitcoin nutzt, kannst du dich jederzeit über den offiziellen Support in deiner App melden – dort erhältst du verlässliche Hilfe.
Fazit: Vorsicht ist besser als Nachsicht
Betrüger sind heute raffinierter denn je. Sie bauen Vertrauen auf, treten freundlich und professionell auf und nutzen psychologische Tricks, um dich zu überlisten. Doch mit dem richtigen Wissen bist du bestens geschützt.
- Hinterfrage immer Renditeversprechen.
- Verwende nur Wallets, die du selbst kontrollierst.
- Prüfe jede Plattform gründlich.
Und denk daran: Bitcoin-Transaktionen sind endgültig. Was einmal versendet wurde, kannst du nicht zurückholen. Informiere dich daher gründlich, bevor du handelst – und setze auf transparente, regulierte Anbieter wie 21bitcoin.
Wenn du mehr über Bitcoin lernen möchtest, findest du in unserer 21basics Videoreihe viele leicht verständliche Erklärungen rund um die Kryptowelt. So startest du sicher und selbstbewusst in dein Bitcoin-Abenteuer.