Der Erfolg von Bitcoin hat zu einer Vielzahl von Nachahmungen, den sogenannten „Altcoins“, geführt. Laut CoinGecko gibt es mittlerweile 12.544 verschiedene Coins (Stand 01.02.2024), von denen viele den Anspruch erheben, besser, schneller oder umweltfreundlicher als das Original zu sein.
Für uns gibt es nur einen digitalen Wertspeicher: Bitcoin. Warum? Dieser Artikel klärt auf.
Kurz gesagt: Bitcoin ist
- die etablierteste,
- der widerstandsfähigste,
- die sicherste,
- am liquideste,
- und die dezentralisierteste Kryptowährung.
Identität
Das Synonym des Schöpfers von Bitcoin ist bekannt, aber niemand weiß, wer Satoshi Nakamoto wirklich ist. War es eine Einzelperson oder eine Gruppe? Kurz nachdem er das Netzwerk zum Laufen gebracht hatte, verschwand er. Bis heute gibt es keine konkreten Hinweise darauf, wer sich hinter dem Synonym verbirgt. Wenn es keinen bekannten Gründer oder CEO gibt, kann auch niemand von Staat oder Unternehmen unter Druck gesetzt werden. Dies unterscheidet Bitcoin von den meisten anderen Kryptowährungen. Bei den meisten anderen Coins ist normalerweise ein Gründer oder CEO mit dem Projekt verbunden, wie Vitalik Buterin bei Ethereum (ETH) oder Charles Hoskinson bei Cardano (ADA). Nicht alle Staaten oder Regierungen sind glücklich mit den Möglichkeiten oder Freiheiten, die Kryptowährungen bieten. So könnten Staaten Druck auf die Gründer vieler Kryptowährungsprojekte ausüben. Da Bitcoin keinen bekannten Gründer hat, kann kein Druck auf eine einzelne Einheit ausgeübt werden. Bitcoin wird von der Community getragen und entwickelt.
Sicherheit
Proof-of-Work-Kryptowährungen wie Bitcoin benötigen Strom, um Transaktionen im Netzwerk zu validieren. Je mehr Strom sie verbrauchen, desto sicherer sind sie. Ein Indikator dafür ist die Hash-Rate. Bitcoin hat mit Abstand die höchste Hash-Rate, die kürzlich ein Allzeithoch erreicht hat. Das bedeutet, dass mehr Miner zum Netzwerk beitragen und versuchen, neue Bitcoins zu schürfen. Sie sehen, es ist eigentlich gut, dass Bitcoin viel Energie verbraucht, weil es das Netzwerk sichert. Außerdem wächst das Mining-Geschäft rasant. Das hat dazu geführt, dass bereits viele Bitcoin-Mining-Unternehmen an verschiedenen Börsen notiert sind. Viele Menschen gehen also davon aus, dass Bitcoin langfristig erfolgreich sein wird, sonst würden sie keine großen Summen investieren. Das bedeutet auch, dass das Netzwerk von Tag zu Tag sicherer wird. Im Gegensatz dazu basieren die meisten Altcoins auf einem Proof-of-Stake (PoS)-Mechanismus, bei dem die Sicherheit des Netzwerks von der Höhe der von einzelnen Spielern eingesetzten Vermögenswerte abhängt. Je größer Ihr Anteil, desto mehr Einfluss haben Sie auf die Zukunft des Projekts. Dies wiederum führt zu einer Zentralisierung, bei der oft einige wenige Akteure den größten Einfluss ausüben können. Einfluss ist auch der Grund, warum viele Unternehmen und Staaten Proof-of-Stake-Kryptowährungen bevorzugen.
Vorhersehbarkeit
Das Bitcoin-Netzwerk ist ein wahres Meisterwerk der Checks und Balances zwischen Minern, die Transaktionen verifizieren und Nodebetreibern, die neue Regeln überwachen und umsetzen. Aufgrund dessen und der verteilten Natur des Netzwerks ist es sehr wahrscheinlich, dass in über 100 Jahren immer noch dieselben Regeln für das Bitcoin-Netzwerk gelten werden wie heute. Man kann also davon ausgehen, dass nach einem genau definierten Plan nie mehr als 21 Millionen Bitcoins ausgegeben werden. Etwa alle 4 Jahre wird das Angebot an neuen Bitcoin um die Hälfte reduziert, sodass die letzten Bitcoin dank der Schwierigkeitsanpassung um 2140 geschürft werden. Wenn du heute einen einzigen Sat (Bruchteil eines Bitcoin) kaufst, wird dieser Teil immer derselbe Anteil von 21 Millionen sein. Altcoins sind in dieser Hinsicht sehr unterschiedlich. Die Regeln werden üblicherweise von einer zentralen Stelle herausgegeben und können daher jederzeit geändert werden. Ethereum beispielsweise hat bereits viele grundlegende Änderungen am ursprünglichen Protokoll vorgenommen. Daher kann niemand wirklich sagen, wie viel Angebot an Coins es tatsächlich geben wird, da dies von einigen wenigen großen Parteien jederzeit geändert werden kann. Für ein Wertaufbewahrungsmittel ist Vorhersehbarkeit jedoch der wichtigste Wert, weshalb Bitcoin die einzige Kryptowährung ist, die als solches betrachtet werden kann.
Dezentralisierung
Eines der wichtigsten Merkmale von Bitcoin – und vielleicht seine wahre Kerninnovation – ist seine dezentrale Struktur. Bitcoin hat keine zentrale Kontrolle: kein zentrales Informationsarchiv, kein zentrales Management und vor allem keine zentrale Fehlerquelle. Bitcoin-Miner und Bitcoin-Nodes sind auf der ganzen Welt verbreitet. Mit zunehmender Popularität von Bitcoin nimmt auch seine Dezentralisierung zu. Täglich kommen neue Miner und Nodes hinzu, wodurch das Netzwerk noch verteilter wird. Dadurch können einzelne Regierungen oder Staaten nur den Zugang zum Netzwerk erschweren, nicht aber das Netzwerk selbst verbieten. Beispielsweise verbot China das Bitcoin-Mining, was dazu führte, dass die Hash-Rate für kurze Zeit sank, bis die Miner ihre Ausrüstung in ein anderes Land verlagerten. Im Gegensatz dazu werden die meisten Altcoins von einer zentralen Stelle ausgegeben, gegen die ein Staat leicht vorgehen könnte, indem er die Server der Kryptowährung beschlagnahmt oder den CEO verfolgt.
Viele Leute lehnen die E-Währung automatisch als verlorene Sache ab, weil all die Unternehmen seit den 1990er Jahren gescheitert sind. Ich hoffe, es ist offensichtlich, dass nur die zentral gesteuerte Natur dieser Systeme sie zum Scheitern verurteilt hat. Ich denke, dass wir mit Bitcoin zum ersten Mal ein dezentralisiertes, nicht auf Vertrauen basierendes System ausprobieren.
— Satoshi Nakamoto
Gesetzgebung
Die Gesetzgebung zu Krypto-Assets ist weiterhin ein heißes Thema. Das Bitcoin-Netzwerk selbst muss sich aufgrund seiner dezentralen Natur wenig um Vorschriften oder Verbote kümmern. Das zeigt sich auch daran, dass immer mehr Länder sogenannte Bitcoin ETFs zulassen. Daher wird hauptsächlich aus Umweltgründen nur ein Verbot des Konsensmechanismus (PoW-Mining) vorgeschlagen. Ein solches Verbot wurde jedoch bereits vom Europäischen Parlament abgelehnt. Es würde das Bitcoin-Netzwerk ohnehin nur kurzfristig schwächen. Wie wir am Beispiel Chinas gesehen haben, würden Miner einfach ihre Hardware verlegen und auf einem anderen Kontinent minen. Europäische Miner haben im Vergleich zu China nur einen sehr geringen Anteil an der Hash-Rate.
Die meisten Altcoins bergen ein viel größeres rechtliches Risiko. Die SEC (US Securities and Exchange Commission) hat bereits signalisiert, dass sie einen großen Teil der im Umlauf befindlichen Altcoins als Wertpapiere einstufen wird, da sie aufgrund dieser größtenteils von einer zentralen Stelle ausgegeben wurden. Mit weitreichenden Konsequenzen für viele von ihnen. Wenn diese Coins unter das Wertpapierrecht fallen würden, dürften sie auf vielen Börsenplattformen nicht mehr angeboten werden, was für die Börsen, die diese Coins verkauften, und natürlich für die Token-Inhaber problematisch wäre. Dies würde bedeuten, dass die Coins an den großen Börsen nicht mehr verkauft werden könnten, was zu einem deutlichen Preisverfall führen würde. Für die Anbieter von Kryptowährungen stellt das Angebot einer Vielzahl unterschiedlicher Coins zudem ein hohes Rechts- und Sicherheitsrisiko dar. Denn mit der Anzahl der angebotenen Kryptowährungen steigt auch die rechtliche Bürokratie und Unsicherheit. Ein aktuelles Beispiel ist Coinbase, das wegen des Angebots von 79 nicht registrierten Kryptowährungen verklagt wurde.
Bitcoin ist die Zukunft.
Zweistufiges System
Nicht umsonst ist der Kryptoraum in Bitcoin UND Altcoins geteilt. Bitcoin ist eine eigene Anlageklasse, anders und den anderen überlegen. Bitcoin ist das einzige dezentrale Netzwerk, bei dem man keinem Dritten vertrauen muss. Dies ist eine der wichtigsten Eigenschaften von Bitcoin und unterscheidet Bitcoin von allem anderen.
Bitcoin ist widerstandsfähig. Bitcoin ist prinzipientreu. Bitcoin ist den Idealen des Internets entsprungen.
— Jack Dorsey
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