Wie Bestseller-Autor Florian Koschat Wirtschaftskompetenz kindgerecht erklärt.
Wirtschaft und Kinderbuch – zwei Welten, die selten zusammenfinden. Der Wiener
Finanzexperte und mehrfache Vater Dr. Florian Koschat will das ändern. Mit seinem neuen
Vorlesebuch „Eine Biene namens Bitcoin“ bringt er das Thema Geld spielerisch ins
Kinderzimmer – und trifft damit einen Nerv.
„Ein gesunder Umgang mit Geld sollte so selbstverständlich sein wie Zähneputzen“, erklärt
Koschat. Die Idee zum Buch entstand, als sein Sohn in die Volksschule kam und begann,
Fragen über Geld, Reichtum und Konsum zu stellen – Fragen, die Erwachsene oft selbst nur
schwer beantworten können.
Statt auf Tabellen oder Belehrung setzt Koschat auf Fantasie. In „Eine Biene namens Bitcoin“
fliegt eine neugierige Biene von Blume zu Blume und stellt jeder Pflanze eine Frage – etwa
zur Spar-Tulpe, Konsum-Kornblume oder zur geheimnisvollen Bitcoin-Kaktusblüte. Die
Antworten: einfach, kindgerecht und mit integrierten Erklärboxen für Eltern.
Warum Bitcoin? Für Koschat ist die digitale Währung ein Symbol für die neue Geldrealität.
Viele Kinder erleben heute schon früh, dass Geld nicht unbedingt aus Scheinen oder Münzen
besteht. Sie sehen, wie Erwachsene mit dem Handy bezahlen oder von Kryptowährungen
sprechen – ohne den Zusammenhang zu verstehen. Das Buch greift diese Neugier auf und
leitet daraus ein Gespräch über Werte, Verantwortung und wirtschaftliche Zusammenhänge
ab.
Koschat ist überzeugt: Frühzeitige Finanzbildung stärkt das Selbstvertrauen. Wer versteht, wie
Geld funktioniert, trifft langfristig bessere Entscheidungen. Und wer es früh lernt, ist später
weniger anfällig für Schulden, Konsumdruck oder Fehlinvestitionen.
Das Buch richtet sich an Volkschulkinder und deren Eltern. Bereits vor der Veröffentlichung
erreichte „Eine Biene namens Bitcoin“ Platz 1 der Amazon-Vorbestellerliste in der Kategorie
Kinderbücher. Auch in der Kryptoszene findet es Anklang: Bitcoin-Influencer Roman Reher
(„Blocktrainer“) nennt es „ein großartiges Buch, das Kindern schon früh auf spielerische
Weise Finanzwissen vermittelt.“
Mit dem Buch will Koschat nicht nur aufklären, sondern auch ein Tabu brechen: „Geld ist
nichts, wovor man Kinder schützen sollte – im Gegenteil. Wenn man es liebevoll und
verständlich erklärt, kann es ein wunderbarer Gesprächsanlass in der Familie sein.“
Erschienen ist „Eine Biene namens Bitcoin“ im Wiener semper fi Verlag, erhältlich im
Buchhandel und online (28,50 Euro).
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