In der neuesten Folge unseres 21bitcoin Podcasts hatten wir das Vergnügen, mit Michael Theo Dülk, dem Co-Founder und CEO von Opago Pay, zu sprechen. Opago Pay bietet innovative Zahlungslösungen basierend auf dem Lightning-Netzwerk und wurde kürzlich vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als junges und innovatives Unternehmen nach dem INVEST Förderprogramm ausgezeichnet. Gemeinsam haben wir über die Vorteile von Bitcoin-Zahlungen für Händler und Michaels Erfahrungen beim „Orange Pilling“ gesprochen.
Was macht Opago Pay besonders?
Opago Pay hat es sich zum Ziel gesetzt, Bitcoin-Zahlungen für Händler einfach und kostengünstig zu gestalten. Dabei steht das Lightning-Netzwerk im Mittelpunkt, das schnelle und kosteneffiziente Transaktionen ermöglicht. Besonders Händler, die unter den hohen Gebühren traditioneller Zahlungssysteme leiden, können von den Lösungen von Opago profitieren. Michael erklärte, wie das Unternehmen es geschafft hat, eine einfache und benutzerfreundliche Lösung zu entwickeln, die auch für kleinere Händler attraktiv ist. Vom Friseursalon bis zum Restaurant bis hin zum Zoo – Opago Pay bietet eine Lösung, die den Zugang zu Bitcoin für Händler weltweit erleichtert.
Die Vorteile von Bitcoin für Händler
Im Gespräch mit Michael wurde deutlich, wie Bitcoin-Zahlungen Händlern neue Möglichkeiten eröffnen. Neben den niedrigeren Gebühren im Vergleich zu traditionellen Zahlungsanbietern wie Kreditkarten bietet Bitcoin eine direkte Zahlungslösung, die keine Rückbuchungen (Chargebacks) ermöglicht. Dies minimiert das Risiko für Händler und sorgt für eine effiziente Abwicklung von Transaktionen. Außerdem können Händler, die Bitcoin akzeptieren, die wachsende Zielgruppe von Bitcoin-Nutzern anziehen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil und Kundenbindung verschaffen kann.
Herausforderungen beim „Orange Pilling“
Michael erzählte uns von seinen Erfahrungen beim sogenannten „Orange Pilling“ – dem Prozess, Händler von den Vorteilen der Bitcoin-Akzeptanz zu überzeugen. Ein Großteil der Arbeit besteht darin, Händlern die Angst vor der neuen Technologie zu nehmen und sie über die Vorteile aufzuklären. Viele Händler sind unsicher, was die steuerliche Handhabung oder die Integration von Bitcoin-Zahlungen betrifft. Hier setzt Opago Pay mit seiner benutzerfreundlichen Lösung an, die eine reibungslose Integration in bestehende System bietet.
Michael berichtete auch von Erfolgsgeschichten, in denen Händler nach der Einführung von Bitcoin-Zahlungen positive Rückmeldungen erhalten haben, sowohl von neuen Kunden als auch von bestehenden Kunden, die begeistert sind, endlich mit Bitcoin zahlen zu können.
Ausblick: MiCAR und regulatorische Entwicklungen
Im Podcast wurde auch die regulatorische Zukunft angesprochen. Opago Pay arbeitet daran, sich auf die kommende MiCAR-Regulierung vorzubereiten, die ab 2025 in der EU gelten wird. Diese Lizenz wird nicht nur für Opago Pay, sondern für die gesamte Krypto-Industrie einen einheitlichen Rahmen schaffen, der es noch einfacher macht, Bitcoin-Zahlungen in ganz Europa zu etablieren.
Fazit: Bitcoin als Zahlungsmittel der Zukunft
Michael und sein Team bei Opago Pay leisten einen wichtigen Beitrag zur Bitcoin-Adoption im Handel. Mit ihren Lösungen schaffen sie es, Händler von den Vorteilen der Bitcoin-Akzeptanz zu überzeugen und gleichzeitig den Zugang zu Bitcoin-Zahlungen zu vereinfachen. Der Erfolg von Opago Pay zeigt, dass Bitcoin als Zahlungsmittel zunehmend an Bedeutung gewinnt und eine vielversprechende Zukunft vor sich hat. Wer sich für Bitcoin-Zahlungen im Handel interessiert, sollte sich die Folge unbedingt anhören und einen Einblick in die spannende Welt der Bitcoin-Zahlungslösungen erhalten.
Hör jetzt rein und erfahre, wie Opago Pay die Bitcoin-Akzeptanz für Händler revolutioniert!